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Einführung in die Zwergensprache

Einführung in die Zwergensprache

Babyzeichen, Kindergebärden, baby signs, präverbale Gebärden, Baby-Handzeichen – Was ist das?

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All diese unterschiedlichen Begriffen vereint die Zwergensprache. Ursprünglich angelehnt an den englischen Begriff „baby sign language“ bei uns Babyzeichensprache genannt, dient dieser Ansatz der spielerischen Verständigung von Babys und Kleinkindern mit ihren Eltern und anderen Bezugspersonen, bevor die Kleinen verständlich sprechen können. Sie ist eine sehr wirksame Methode für die zweiseitige Kommunikation mit deinem Kind, bevor ihm die „Kraft der Worte“ zur Verfügung stehen.

Durch den Gebrauch einfacher – auf deutscher Gebärdensprache beruhender – Handzeichen eröffnet sich dir und deinem Baby eine Welt der Interaktion und des gegenseitigen Verstehens.
 
Die so genannten Babyzeichen werden parallel zur normalen Sprache als visuelle Highlights und Untermalung benutzt. Sie symbolisieren Gegenstände, Tätigkeiten, Eigenschaften, Gefühle und vieles mehr aus dem Familienalltag. Indem dein Baby lernt, eine Verbindung zwischen der Bedeutung des Handzeichens und dem Zeichen selbst herzustellen, ist es bald in der Lage, sich durch Babyzeichen bzw. Kindergebärden konkret auszudrücken.

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Unsere Zwergensprache wurde speziell für hörende Babys entwickelt. Sie kann aber auch Kindern mit Lernschwierigkeiten oder verzögerter Sprachentwicklung helfen.

"Also worauf wartest du? Hilf deinem Kind zu kommunizieren, bis es verständlich sprechen kann!"

"Also worauf wartest du? Hilf deinem Kind zu kommunizieren, bis es verständlich sprechen kann!"

— Vivian König, Gründerin der Zwergensprache-Kurse

Was erreicht man durch Babyzeichensprache bzw. Kindergebärden?

Durch Babyzeichen­sprache können schon Babys ab dem Alter von einem halben Jahr sagen, dass sie Hunger oder Durst haben, sich weh getan haben oder nach Hause wollen.

Für schlafen, Tiere, Musik etc. gibt es einfache Handzeichen, die es Babys als auch Kleinkindern ermöglichen, über das zu "reden", was sie gerade bewegt. Die Kleinen fühlen sich verstanden und sind wesentlich zufriedener, die Eltern natürlich auch.

Zwergensprache verringert zum einen den Frust für die Kleinen, da sie nun endlich eine Methode haben, um sich mitzuteilen.

Zum anderen vereinfacht sie den Alltag für Eltern und BetreuerInnen, da diese besser auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen können. So kommt mehr Entspannung ins Familienleben. Und die Kommunikation mit Babyzeichen oder Kindergebärden macht beiden Seiten einen Riesenspaß.

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Zwergensprache eignet sich für alle Babys, Eltern, Großeltern und BetreuerInnen. Probiere es aus – bringe mehr Spaß in Euren Alltag und erleichtere Euch das gegenseitige Verstehen!

Durch Babyzeichen­sprache können schon Babys ab dem Alter von einem halben Jahr sagen, dass sie Hunger oder Durst haben, sich weh getan haben oder nach Hause wollen.

Für schlafen, Tiere, Musik etc. gibt es einfache Handzeichen, die es Babys als auch Kleinkindern ermöglichen, über das zu "reden", was sie gerade bewegt. Die Kleinen fühlen sich verstanden und sind wesentlich zufriedener, die Eltern natürlich auch.

Zwergensprache verringert zum einen den Frust für die Kleinen, da sie nun endlich eine Methode haben, um sich mitzuteilen.

Zum anderen vereinfacht sie den Alltag für Eltern und BetreuerInnen, da diese besser auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen können. So kommt mehr Entspannung ins Familienleben. Und die Kommunikation mit Babyzeichen oder Kindergebärden macht beiden Seiten einen Riesenspaß.

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Zwergensprache eignet sich für alle Babys, Eltern, Großeltern und BetreuerInnen. Probiere es aus – bringe mehr Spaß in Euren Alltag und erleichtere Euch das gegenseitige Verstehen!

Wie funktioniert die Zwergensprache?

Babys können die Muskeln ihrer Hände schon sehr früh kontrollieren und koordinieren - lange bevor sich die Muskeln entwickeln, die zum Sprechen benötigt werden.

Durch das Einführen einfacher Handzeichen ermöglichst du deinem Kind, sich auszudrücken und seine Bedürfnisse mitzuteilen.

Damit ist es in der Lage, dir zu sagen, dass es etwas zu essen oder trinken möchte, dass es spielen will, müde ist oder eine neue Windel braucht.

Mit Hilfe der Gebärden kannst du dein Baby verstehen – du brauchst nicht zu warten, bis es endlich sprechen kann. So überbrückst du eine lange Zeit (über ein Jahr), die sonst von Missverständnissen, Hilflosigkeit, Wutanfällen und viel Quengelei geprägt sein kann.

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Du gibst deinem Baby außerdem ganz nebenbei einen Riesenvorsprung in seiner Sprachentwicklung. Die aktuelle Forschung bestätigt dies immer wieder auf beeindruckende Weise.

Auch im Kleinkindalter profitiert Dein Kind immer noch von den sprachbegleitenden Handgesten für seinen Selbstausdruck als auch für viele weitere kindliche Entwicklungsbereiche wie Motorik, emotionale Stabilität, Selbstwert, Aufmerksamkeitsfähigkeit, Achtsamkeit, Resilienz und Empathie, die sich verstärkt entwickeln können.

Gebärden und Gesten im Umgang mit Kleinkindern, die jeder kennt

Zwergensprache-Babys haben damit oft die Nase vorn, denn Babyzeichen und Gebärden verstärken oft vielschichtige Lerneffekte und die Synapsenbildung.

Aber das Wichtigste: du begleitest dein Kind damit einfühlsam, wertschätzend und bedürfnisorientiert auf seinem Weg ins Leben.

Welche Babyzeichen im Alltag nützlich sind, wie man diese gebraucht und am erfolgreichsten einführt, lernst du in unseren Babykursen und Workshops.

Zwergensprache ist ganz leicht, macht viel Spaß und benötigt im Alltag keine zusätzliche Zeit.