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Dunstan Baby Language

Apfelkekse & Babyzeichensprache

Kinder lernen durch Nachahmung, Erkunden, Erforschen und Ausprobieren. Je positiver die Ergebnisse für das Kind ausfallen, um so motivierter ist das Kind, Neues dazuzulernen.
Aber was haben nun Äpfel und Kekse mit der Babyzeichensprache zu tun?

Als Ernährungstrainerin und Referentin für Generationenfragen konnte ich bereits häufig beobachten, wie sehr Kinder es lieben (speziell bei Ernährungsthemen) von den Großeltern zu lernen. Und Kinder lieben es auch, mit ihren Großeltern gemeinsam aktiv zu sein, möglichst mit Aufgaben, die sie zuhause seltener erleben. Gemeinsam gesunde Kekse zu backen bietet sich hier sehr gut an.

Übrigens helfen Kinder bereits mit einfachen Handgriffen gerne in der Küche mit. Auch wenn sie noch sehr jung sind und vielleicht eben erst selbstständig stehen / gehen gelernt haben, können sie schon mit einfachen Handgriffen helfen. Ein leichtes und gesundes Rezept folgt nachstehend. Und freilich gibt es bei gemeinsamen Backen auch die Möglichkeit enorm viele Babygebärden zu üben, wie in unserem Beispiel:  Apfel, Karotte, Kekse, Essen, bitte & danke, uvm.

Auf diese Art lernt das Kind die Handzeichen passend einzusetzen, und zeitgleich werden mithilfe des Kindes köstliche zuckerfreie Kekse zubereitet, die nach dem Auskühlen gemeinsam gekostet werden. Viel Freude beim gemeinsamen Backen und gesundem Naschen wünscht Christine!

Zutaten:
150g  Apfelmus
50g   Karottenmus
10 EL Haferflocken, zart
1 TL    Mandelmus (nach Belieben)

Zubereitung:
Das Apfelmus mit dem Karottenmus gut verrühren und etwa 8 EL der Haferflocken zugeben. Die Masse für einige Minuten quellen lassen und anschließend mit einem Stabmixer pürieren. Nun die restlichen Haferflocken, und nach Belieben das Mandelmus, einrühren.
Mit einem Löffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech klecksen, leicht flachdrücken und im vorgeizten Backrohr für ca. 20 – 25 Minuten bei 160° C eher hell backen.
Nach dem Auskühlen gemeinsam kosten.
Du siehst… Babyzeichen können in fast allen Alltagsbereichen eingesetzt werden.

 

Autorin: Christine Schwarzenberger,Kursleitung für Zwergensprache Babyzeichen und Dunstan Babylaute in der Steiermark (Österreich), Ernährungstrainerin, LIMA-Trainerin (=Lebensqualität im Alter), Eltern-Kind Spielgruppenleiterin, Gedächtnistrainerin, Referentin für Generationenfragen, merkima Demenzbotschafterin

Was macht frühe Kommunikation mit der kindlichen Psyche?

„Es liegt in der menschlichen Natur, uns anderen mitteilen zu wollen, zum einen, um verstanden zu werden, zum anderen, um ein angenehmes oder unangenehmes Erlebnis teilen und dabei aufarbeiten zu können. Der soziale Austausch tut uns gut, Geschichten regen unser Interesse an und wir mögen es, wenn uns zugehört wird. Das gelingt in einem sicheren, liebevollen Umfeld besonders gut. Unter Familie und Freunden, finden wir die optimalen Bedingungen, um über alles zu sprechen, was uns bewegt und empfinden angenehme Bestätigung, wenn wir verstanden werden. Wir bedienen uns dabei scheinbar am stärksten dem Medium Sprache, das uns allerdings erst ab etwa dem zweiten Geburtstag hinreichend zur Verfügung steht. Bedeutet das, dass dieser wohltuende Austausch erst im dritten Lebensjahr stattfinden kann?“...

Weiterlesen des Artikels:

Die weiteren, detaillierteren Ausführungen von Simone, was erfolgreiche Kommunikationserfahrungen schon im Baby und Kleinkindalter als auch in der Krippe bewirken können, lies gern hier im ausführlichen Originalartikel unter: https://www.idealismprevails.at/was-macht-fruehe-kommunikation-mit-der-kindlichen-psyche/

Autorin: Simone Kostka, Zwergensprache Kursleitung in Wien und Länderleiterin für Österreich, Autorin, Lerncoach (Legasthenie, Dyskalkulie, Aufmerksamkeitsdefizite) und Lernfördertrainerin nach EGBNV sowie diplomierte Lerndidaktikerin, Brain-Gym Kinesiologin