Wie viele Bären verstecken sich denn hier auf dem Foto?
Ein passendes Lied, welches in fast jeder Kursstunde eingesetzt wird, weil die Babys es so lieben, ist „Teddybär, Teddybär, wo bist du?“. Guck-guck-da-Spiele sind in diesem Alter einfach super. Mit Musik und Babyzeichen wird´s noch schöner! Deshalb hier unser Tipp für Dich zum Nachschauen, Mitsingen, Mitgebärden und Ideen holen:
Aus unserer Gebärdenlieder-Video-Sammlung aus der Kooperation mit Sony Music & Europa Kinderwelt:
Zwergensprache Gebärden-Kinderlied: "Teddybär, wo bist du?"
Autorin: Sandra Fasching, Zwergensprache und Dunstan Babysprache Kursleitung in Niederösterreich, Kindergartenpädagogin, Leiterin einer Tagesbetreuungseinrichtung
Die Sommerzeit ist eine perfekte Gelegenheit für Familien, neue Abenteuer zu erleben. Manchmal bedeutet das mit Baby zu fliegen. Das kann eine aufregende, aber auch herausfordernde Erfahrung für Familien sein. Wie gestaltet man am besten einen Flug mit Baby? Diese Frage kam in der letzten Babyzeichen Kursstunde auf.
Hier nun das gesammelte Wissen und Ideen der Kurseltern:
- Wirf alle Erwartungen gleich über Bord und freu dich auf das Abenteuer, stets im Moment zu sein. Viele neue Reize wirken auf dein Baby ein und können für alle herausfordernd sein, wenn alles „perfekt“ ablaufen soll. Reisen mit Kind, bedeutet nun mal reisen mit Kind.
- Frühzeitig planen: bucht, wenn möglich einen Flug, der gut in den Schlaf- oder Ruheplan des Babys passt, um die Wahrscheinlichkeit von Unruhe oder Schlafstörungen zu minimieren.
- Nimm vertraute Lieblingssachen mit: ein Kuscheltier oder eine Decke können dem Baby ein Gefühl von Sicherheit geben.
- Stillen oder Füttern während des Starts und der Landung: Das Saugen kann helfen, den Druckausgleich in den Ohren zu erleichtern.
- Babytrage oder Tragetuch: So bleiben die Hände frei und das Baby ist stets in Wohlfühlnähe
Beschäftigungsideen während des Flugs:
- Activity oder Quietbooks sind schon für ganz kleine Kinder spannend, da sich allerhand entdecken lässt und ganz nebenbei die Motorik gefördert wird.
- Pixibücher oder Wimmelbücher im Taschenformat
- Fidget Spiele (Pop it oder Sensorywürfel)
- Schleichtiere
- Saugnapfrasseln (squigz)
Als besonderer Tipp landen viele Kleinigkeiten einzeln verpackt als „Taschenjoker“ im Handgepäck und werden nach einander angeboten – so bleibt immer etwas zu entdecken.
Am Ende der Stunde waren sich alle, trotz der vielen gesammelten Tipps einig, dass die Reise an sich wohl das Spannendste ist und es unzählige Dinge zu entdecken gibt. Die Babyzeichen für „Flugzeug“, „Meer“, „Sonne“ und „Eis“ gabs als Bonus für alle dazu.
Apropos Eis – nächste Woche gibt es ein leckeres Rezept von meiner Kollegin für selbstgemachtes Eis, dass schon die Kleinsten genießen können.
Autorin: Johanna Berktold, BA, Zwergensprache und Dunstan Babysprache Kursleitung in Vorarlberg/Österreich, Sozialarbeiterin und Sexualpädagogin
Warum sind unsere Kursteilnehmer*innen nach dem mehrwöchigen Babyzeichen-Kurs zufrieden? Sind es die vielen Zeichen, die sie gelernt haben?
Nein, das ist es nicht.
Was durchwegs rückgemeldet wird, sind vor allem drei Punkte:
- Ich genoss das Zusammensein mit Gleichgesinnten. Der Austausch in dieser anstrengenden Baby-Zeit tat einfach gut.
- Meinem Baby und mir hat das Singen und Musizieren grossen Spass gemacht. Es war schön, viele traditionelle Kinderlieder wieder in Erinnerung gerufen zu bekommen.
- Wahnsinn, was du für passendes Spielzeug für jede Kursstunde bereit hast. Es hat meinem Baby jedes Mal grossen Spass gemacht, Neues zu entdecken.
Und ganz nebenbei haben die Eltern auch noch jede Menge nützliche Gebärden an die Hand bekommen, mit denen ihre Babys bald schon ganz konkret kommunizieren können.
Wir freuen uns, auch dich bald ein einem unserer Kurse in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Online zu begrüssen. Die aktuellen Angebote für deine Region findest du unter:
Kursleitungen (zwergensprache.com)
Autorin: Fabienne Rütsch, Zwergensprache Kursleitung für Wil und Sankt Gallen, Dunstan Babysprache Kursleitung, Schweiz