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Wetterstation

Wetterstation

Mit dem Herbst ziehen auch die dicken Regenwolken und Nebel ins Land. Wir müssen wieder so einiges anziehen bevor wir nach draußen gehen. Jacke, Socken, Kappe, Stiefel, etc.

Um diesen Übergang zu erleichtern hat sich bei uns die Wetterstation sehr bewährt. So kann ich ankündigen was wir anziehen und wir können schon ein bisschen übers Wetter plaudern.
Meine Kollegin Julia aus Bregenz hat diese Idee wunderschön umgesetzt. Das Bild könnt ihr gerne als Inspiration nutzen. Neben Steinen lassen sich auch Kastanien, Deckel, Holzstücke etc. bemalen. Vielleicht sucht ihr gemeinsam während eurem nächsten Spaziergang nach geeignetem Material.

So schnell und einfach habt ihr ein wunderbares Ritual in euren Tag eingebaut und entschleunigt so ganz nebenbei das morgendliche, oft stressige Losziehen.

Vielleicht ist das Anziehlied was für euch, es lässt sich beliebig umdichten. Die Melodie kennt ihr alle „Bruder Jakob“:

Erst die Socken, erst die Socken,
dann die Schuh, dann die Schuh.
Und die Jacke auch, und die Jacke auch
Fertig bist du. Fertig bist. du

Die passenden Babyzeichen zeigt euch eure Kursleiterin, ihr findet sie auch alle in der Zwergensprachen App.

Autorin: Johanna Berktold, Zwergensprache in Dornbirn, Regionalleiterin für Tirol und Vorarlberg, Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Vorarlberg im Studiengang Soziale Arbeit, Beirätin im Landeselternverband (Schwerpunkt Elementarpädagogik und Transition)

Wetterstation

Ich hatte damals für meinen Kleinen eine Wetterstation gebastelt. Jeden Morgen sind wir zum Fenster und haben geschaut, was für ein Wetter heute ist. Hab ihn auf den Arm genommen und er stellte den Zeiger auf das entsprechende Wettersymbol. Dazu sangen wir das Lied über das Wetter und konnten so schon super die Zeichen dazu machen und hatten so jeden Morgen unsere Routine. 

Bastelmaterial: alles beim Pagro oder Müller erhältlich

  • eine dickere Filzplatte
  • dünnere Filzplatten in verschiedenen Farben
  • eine Musterbeutelklammer
  • ein kleines Stück Karton für die Zeiger
  • evtl. Wackelaugen und Pompons 
  • Schere und Kleber
  • Edding 

Aus den dünneren Fließ habe ich die Wettersymbole ausgeschnitten. Aus einem Stück Karton habe ich einen Zeiger ausgeschnitten und am Ende ein kleines Loch gemacht, sowie eines in der Mitte der dickeren Filzplatte. So konnte ich eine Musterbeutelklemmer anbringen und war drehbar. Ich habe es noch mit einer Filzplatte bunter gemacht, damit die Klammer und Karton nicht sichtbar ist. 

Gesichter habe ich aufgezeichnet mit einem Edding und als Augen hatte ich Wackelaugen, da ich sie eh zu Hause hatte und als Nase Pompons. 

Bei meinem Bild fehlen schon die Nasen und ein Paar Schneeflocken bzw. Regentropfen. Hängt jetzt mittlerweile 8 Jahre bei uns an der Wand.

Sie hing etwas höher, damit die Gefahr nicht bestand, die Stecknadeln zu erwischen. Hatte damals keinen anderen Platz als es an der Wand zu befestigen. 

Autorin: Simone Dasek, Zwergensprache in Wien,Dipl. Intensivkrankenschwester, body'n brain Trainerin